Mit etwas Verspätung landen wir Montag morgens um 9:15 Uhr Ortszeit in Santiago de Chile. „Das ist jetzt für ein halbes Jahr unser zuhause“, sagt Martina, während wir zum ersten mal den südamerikanischen Kontinent betreten. Nachdem wir unser Zimmer im Hotel „De Blasis“ bezogen haben, machen wir uns direkt auf, um die nähere Umgebung zu erkunden. Noch nie haben wir soviele Chilenen auf einmal gesehen … 😉 5,3 Millionen leben in der Hauptstadt und die meisten von ihnen tragen keine „Arturo Vidal Frisur“, dafür aber entspannte Frühjahrskleidung. Wir sind bereits „am dämpen“, da das Thermometer 27 Grad anzeigt und die Sonne bei blauem Himmel freie Bahn hat. Hinzu kommen lediglich 20% Luftfeuchtigkeit – ist der Begriff dann überhaupt noch passend? Also schnell die Terrasse eines Bistros aufsuchen und ein eiskaltes Austral zischen. Na gut, zwei gehen auch und dabei kommt der Appetit auf etwas „herzhaftes“. Abends gibt’s dann nur noch ein kleines Mitternachtsgedeck auf der Terrasse und dann heißt es „buenas noches“.