Wir sind sehr dankbar, dass wir unsere Reise „Aventura América del Sur “ erleben und genießen durften. Mit all den oft unglaublichen und fantastischen und meist intensiven sowie unbeschreiblichen Eindrücken und Erlebnissen .

UNSER „WILDES LEBEN“ KÖNNTE IMMER SO WEITERGEHEN !!!

Und, wir waren nicht alleine. Seit Anbeginn unserer Reise wussten wir, dass Ihr uns begleitet. Jeder von Euch auf seine individuelle Art und Weise. Gedanken sind eben Atlantikübergreifend. Vielleicht wurde die Zeit unserer Abwesenheit für Euch daheim anders wahrgenommen, als für uns, die unterwegs waren.

In Kontakt waren wir allemal: Mal kam ein Foto, mal ein musikalisches Ständchen, mal Fragen, ob alles in Ordnung sei, mal ein witziger Kommentar. Mal nichts. Wir haben alles genossen! Für Martina war übrigens neu, dass man ihren Geburtstag ohne sie in lustiger Runde gefeiert hat…

Wir erinnern uns an die vielen Kontakte zu Menschen, die uns bis dahin fremd waren. Das sind andere Reisende aus unterschiedlichen Ländern in eigenen oder gemieteten Fahrzeugen sowie Backpackern, die ihr Hab und Gut auf dem Rücken tragen. Das sind die Einwohner, mit denen wir uns auf der Straße, in Geschäften, an der Tankstelle, in Restaurants, auf der Campsite oder in anderen Unterkünften unterhalten haben. Alle waren ausnahmslos extrem freundlich und hilfsbereit uns Extranjeros gegenüber. Manches wäre ohne deren Hilfe nicht möglich gewesen. Besonders gerne erinnern wir uns an den Grillabend in Pan de Azucar mit Gustavo und Andrea sowie an unseren Silvesterabend auf Chiloé mit David, Yvonne-Catalina und deren Tochter Emiliana zurück. An beiden Abenden wären wir beinahe vor lauter Essen und Vino geplatzt…

Wir bedanken uns bei Sven aus Selfkant, der die IT-technischen Belange unseres Blogs schnell und unkompliziert sichergestellt hat. Wir bedanken uns bei Christiane aus Santiago de Chile, die Klamotten von uns mit nach Deutschland genommen und per Postpaket zum „Kreuzweg“ geschickt hat. Wir bedanken uns bei Timo aus Patagonien, der ein von uns aufgegebenes und vom chilenischen Zoll zur Ursprungs-Poststation retourniertes Paket in unserem Namen wieder dort abgeholt hat und sich nun bei ihm am Ende der Welt befindet. Für wie lange? Nobody knows…

Sentir el amor de la gente que amamos es el fuego que alimenta nuestra vida. Die Liebe der Leute zu spüren, die auch wir lieben, ist ein Feuer, das unser Leben nährt. Pablo Neruda